🎨 Die geheimen Photoshop-Tricks: Typekit-Schriften,
Banana-Tool & Workflow-Hacks

Einleitung: Die Magie hinter den Ebenen

In einer Welt voller neuer Design-Tools – von Figma über Canva bis hin zu KI-generierter Kunst – bleibt Adobe Photoshop der unangefochtene Champion der Kreativsoftware. Ob Webdesigner, Illustrator, Fotograf oder Content Creator: Photoshop entwickelt sich ständig weiter – mit versteckten Funktionen, überraschenden Tricks und leistungsstarken Workflows.

In diesem Beitrag entdecken wir weniger bekannte Geheimnisse von Photoshop, darunter das witzige “Banana Tool”, wie man das Interface in eine Kaffee-Farbpalette ändert, und wie du mit Typekit-Schriftenerkennung und KI-Tools deine Fonts perfekt matchen kannst.


🐒 1. Das versteckte Banana-Tool – Ja, es existiert wirklich!

Hast du jemals vom Banana Tool in Photoshop gehört und gedacht: „Was zum…?“ Tatsächlich handelt es sich um ein Easter Egg im Einstellungsmenü – ein humorvoller Gruß vom Adobe-Entwicklungsteam.

🍌 So aktivierst oder deaktivierst du das Banana-Tool in Photoshop

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Öffne Photoshop.

  2. Gehe zu Bearbeiten > Voreinstellungen > Technologievorschau (Windows) oder Photoshop > Voreinstellungen > Technologievorschau (Mac).

  3. Aktiviere die Option „Banana Tool aktivieren“.

  4. Klicke auf OK und starte Photoshop neu.

💡 Hinweis: In der aktuellen Photoshop-Version ist das Banana-Tool nicht mehr verfügbar – Adobe hat viele Easter Eggs in den letzten Jahren entfernt.


☕ 1.2 Interface-Farbe auf Kaffeebraun umstellen

Du willst deine Photoshop-Oberfläche personalisieren? Warum nicht mit einem warmen Kaffee-Ton?

☕ So änderst du das Interface-Design:

  1. Gehe zu Bearbeiten > Voreinstellungen > Benutzeroberfläche (Windows) oder Photoshop > Voreinstellungen > Benutzeroberfläche (Mac).

  2. Unter Farbdesign findest du vier Graustufen.

  3. Geheimer Trick: Halte Shift gedrückt und klicke auf die dunkelste Farbe → sie wird zu einem Kaffeebraun (funktioniert nur in bestimmten Versionen).

  4. Klicke auf OK.

🎨 Das warme Braun kann deine Augen schonen und sieht dabei stilvoll aus – perfekt für lange Design-Sessions.


🔤 2. Typekit-Schriftenerkennung in Photoshop: So matchst du Fonts richtig

Ein Kunde schickt dir ein Bild mit Text und fragt: „Kannst du diese Schrift finden?“ Kein Problem – mit der eingebauten Typekit-Schriftenerkennung in Photoshop.

🧠 Was ist Typekit-Font-Matching?

Typekit – jetzt bekannt als Adobe Fonts – bietet eine Funktion zur Erkennung und Angleichung von Schriften aus Bildern direkt in Photoshop.

🛠️ So funktioniert’s:

  1. Öffne ein Bild mit der Schrift.

  2. Wähle mit dem Rechteck-Auswahlwerkzeug (M) den Textbereich aus.

  3. Gehe zu Schrift > Schriftart vergleichen.

  4. Photoshop analysiert den Text und zeigt passende Adobe-Schriften an.

  5. Klicke auf Von Adobe Fonts herunterladen, wenn nötig.

💡 Achte darauf, dass der Text klar, gerade und kontrastreich ist – so klappt die Erkennung am besten.


🤖 2.2 KI-Tools zur Schrifterkennung – Top 3 Alternativen

Neben Photoshop gibt es auch KI-basierte Tools, die dir helfen, Schriftarten aus Bildern zu erkennen.

🔍 Die 3 besten KI-Tools für Font-Matching:

1. WhatTheFont (von MyFonts)

  • Lade ein Bild hoch → die KI erkennt die Schrift.

  • Zeigt kostenlose & kostenpflichtige Alternativen.

  • Ideal für Logos, Retro-Fonts etc.

2. Font Squirrel Matcherator

  • Genauere Analyse bei dekorativen oder handgeschriebenen Schriften.

  • Mehrere Textbereiche auswählbar.

3. Fontjoy

  • Kein Erkennungstool, aber genial für KI-Schriftenkombinationen.

  • Super für Web- und Branding-Designs.

Kann ChatGPT Schriftarten erkennen?
Nicht aus Bildern – aber du kannst ChatGPT nach passenden Schriftpaarungen oder Stilen fragen. Z. B. „Moderne Sans-Serif-Fonts für Tech-Startups“.


🔄 3. Warum Font-Matching den Design-Workflow verbessert

Schriftvergleichs-Tools wie Adobe Fonts oder WhatTheFont helfen dir nicht nur beim Erkennen von Schriften – sie sparen Zeit und sorgen für Konsistenz.

📌 Vorteile:

  • ✅ Markenkonsistenz zwischen Print, Web und Social Media

  • ✅ Schnellere Reproduktionen von Kundendesigns

  • ✅ Weniger Feedback-Schleifen und Änderungen

📁 Bonus-Tipp: Eigene Schrift-Datenbank anlegen

Erstelle dir eine Font-Referenzdatei:

  • Notiere, welche Schriften du wo gefunden und verwendet hast.

  • Speichere sie mit Screenshot und Einsatzbeispiel.

  • Teile sie im Team für konsistentes Design.


🎬 Fazit: Weitere Tricks folgen – auch auf YouTube!

Photoshop überrascht nicht nur mit Profi-Funktionen, sondern auch mit witzigen Easter Eggs, intuitiven Schriftfunktionen und KI-gestütztem Workflow.

Und das war nur der Anfang! Bald startet unser Creativa Forge YouTube-Kanal mit Video-Tutorials zu genau diesen Tipps.
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