Warum Designer und Videografen unterschiedliche Monitore nutzen (und warum ein Bildschirm oft nicht reicht)

Einleitung

Wenn du schon einmal das Studio eines Designers oder Videografen betreten hast, hast du wahrscheinlich mindestens zwei Monitore gesehen, die Seite an Seite leuchten – manchmal sogar einen riesigen, gebogenen Bildschirm, der eher wie ein Cockpit aussieht.

Das ist kein Zufall und auch kein Luxus. Die Art und Anzahl der Monitore, die Kreative verwenden, beeinflussen direkt, wie effizient sie arbeiten, wie präzise ihre Farben sind und wie angenehm ihre Arbeitsumgebung ist.

Ob es sich um einen Samsung Odyssey 32″ Ultrawide, ein klassisches Dual-Screen-Setup oder einen vertikalen Referenzmonitor handelt – jede Variante erfüllt einen bestimmten Zweck. In diesem Beitrag erfährst du, warum Designer, Videografen und digitale Künstler so viel Wert auf ihre Bildschirme legen – und warum der richtige Monitor eine der besten Investitionen in kreatives Arbeiten ist.


1. Warum Designer zwei Monitore lieben

Für Designer ist Multitasking kein Zusatz, sondern Teil des Jobs. Man arbeitet in Affinity Designer oder Photoshop, während man parallel eine Kundenwebsite, ein Moodboard oder den Styleguide offen hat. Ständiges Hin- und Herwechseln zwischen Fenstern kostet Zeit – und Konzentration.

Genau hier spielen Dual-Monitor-Setups ihre Stärke aus:

  • 💡 Linker Bildschirm: Design-Arbeitsfläche (Affinity, Photoshop, Illustrator).

  • 📄 Rechter Bildschirm: Referenzen, Farbpaletten, Chat mit dem Kunden oder Website-Vorschau.

Diese Trennung schafft mentale Klarheit: Ein Bildschirm für „Erstellen“, der andere für „Überblick“.
So kann man auf einem Display hineinzoomen, während man auf dem anderen das Gesamtlayout im Auge behält.

Bonus: Beim Webdesign ermöglicht ein zweiter Monitor, Desktop- und Mobile-Versionen gleichzeitig zu sehen – perfekt für responsive Projekte.

Pro-Tipp: Viele Designer verwenden einen farbkalibrierten Hauptmonitor für genaue Darstellung und einen zweiten Standardmonitor für allgemeine Referenzen oder Kommunikation.


2. Warum Videografen Ultrawide- oder Mischformate bevorzugen

In der Videobearbeitung gelten andere Regeln. Videografen und Cutter arbeiten mit Timelines, also langen horizontalen Arbeitsflächen – und hier bedeutet mehr Breite einfach mehr Übersicht.

Deshalb schwören viele Video-Editoren auf Ultrawide- oder Curved-Monitore wie den Samsung Odyssey 32″.

  • 🕹️ Mehr Platz auf der Timeline: Man sieht ganze Sequenzen ohne ständiges Scrollen.

  • 🎞️ Bessere Farbdarstellung: Moderne Ultrawides bieten hohe Kontraste und tiefe Schwarztöne – ideal fürs Color Grading.

  • 📽️ Passende Bildverhältnisse: Einige nutzen 21:9-Monitore, um das Endformat (z. B. Kino-Ratio) direkt zu sehen.

Viele Videografen arbeiten außerdem mit zwei unterschiedlich proportionierten Bildschirmen:

  • Einen breiten Hauptmonitor für Schnitt und Timeline.

  • Einen zweiten 16:9-Monitor für die Vorschau des fertigen Videos.

So sieht man sofort, wie das Projekt auf Laptop, TV oder Smartphone wirken wird – ohne ständig umzuschalten.


3. Das Samsung-Odyssey-Beispiel: Komfort trifft Klarheit

Dein Samsung Odyssey 32″ ist das perfekte Beispiel für moderne Kreativ-Monitore: Komfort, Immersion und Präzision in einem Gerät.

Darum lieben viele Kreative genau diese Art Setup:

  • 🌀 Gebogene Form (1000R): Entlastet die Augen und hält den gesamten Bildschirm im natürlichen Blickfeld – perfekt für lange Sitzungen.

  • 🎨 Farbtreue: VA- oder QD-OLED-Panels von Samsung liefern hervorragenden Kontrast und satte Farben – ideal für Design und Film.

  • 🚀 Auflösung & Bildfrequenz: 4K oder hohe Hz-Zahlen sorgen für butterweiches Scrollen und präzises Timeline-Scrubbing.

  • 🧠 Immersives Arbeiten: Der Bildschirm „umgibt“ dich förmlich – so bleibt der Fokus im Projekt.

Für alle, die täglich viele Stunden vor dem Monitor sitzen, sind Ergonomie und Bildqualität entscheidend.


4. Designer vs. Videografen – die Unterschiede

Merkmal / PrioritätDesignerVideografen
Farbgenauigkeit🎯 Entscheidend – muss Druck/Web-Farben exakt treffen✅ Wichtig – Fokus auf Kontrast & Stimmung
SeitenverhältnisMeist 16:9 oder zusätzlich vertikaler Bildschirm21:9 oder breiter für Timeline
Auflösung2K–4K, Hauptsache klar & scharfMindestens 4K für Vorschau
PaneltypIPS (beste Farbstabilität & Blickwinkel)VA oder OLED (tieferes Schwarz)
Anzahl Bildschirme2–3 für Multitasking1 Ultrawide + 1 Preview-Monitor
FarbkalibrierungPflicht für Druck/WebOptional, meist manuell fürs Grading
Bildwiederholrate60 Hz reicht120 Hz+ für flüssige Wiedergabe

Kein Setup passt für alle. Jeder Beruf hat eigene Anforderungen.


5. Der Trend zu vertikalen & portablen Monitoren

Nicht immer geht’s nur um Größe und Kurven. Immer mehr Kreative setzen auf vertikale Displays oder tragbare Zusatz-Monitore.

  • Vertikale Bildschirme: Ideal für lange Dokumente, Web-Layouts oder Code.

  • Portable USB-C-Monitore: Perfekt für Freelancer und Digital-Nomaden – leicht, kompakt, flexibel.

Gerade UI/UX-Designer profitieren: Auf dem Hauptbildschirm wird gestaltet, auf dem vertikalen Monitor das gesamte Smartphone-Design getestet.


6. Der Farb-Faktor: Warum jeder Bildschirm anders zeigt

Fast jeder Designer kennt diesen Satz: „Auf meinem Monitor sieht das anders aus!“
Das liegt nicht an dir – sondern an der Farbraumabdeckung.

  • sRGB: Standard für Web und Displays.

  • Adobe RGB / DCI-P3: Breitere Farbräume für Print und Film.

Profi-Monitore werden werkseitig kalibriert, damit Farben exakt dargestellt werden.
Normale Consumer-Displays dagegen übersteuern oft die Farbsättigung.

Darum investieren Profis in hochwertige, kalibrierte Bildschirme – damit das, was sie sehen, auch beim Kunden so aussieht.


7. Dual, Ultrawide oder Curved – was passt zu dir?

Es hängt vom Workflow ab:

  • Für Designer: Zwei Monitore bringen Überblick und Effizienz.

  • Für Videografen: Ein großer Ultrawide oder Curved-Monitor schafft mehr Raum und Fokus.

  • Für Hybrid-Kreative: Ein Haupt-Ultrawide plus ein vertikaler Zweit-Monitor – das Beste aus beiden Welten.

So kannst du effizient arbeiten, ohne zwischen Fenstern hin- und herspringen zu müssen.


Fazit

Kreatives Arbeiten lebt von visueller Präzision – und der Monitor bestimmt, wie du jedes Pixel wahrnimmst.

Für Designer bedeutet das: zwei Bildschirme für Klarheit und Überblick.
Für Videografen: breite Displays für Immersion und Kontrolle.
Für viele heute: eine Kombination aus beidem – Komfort, Farbechtheit und Fokus.

Dein Samsung Odyssey 32″ ist mehr als ein Bildschirm – er ist dein Fenster in die kreative Welt.
Denn dein Monitor zeigt nicht nur dein Werk – er formt, wie du es erschaffst.